Vor einhundert Jahren erinnerte Karl Barth die Theologie und die Kirche seiner Zeit an etwas oder besser gesagt an jemanden, den sie vergessen hatten: an Gott. Diese Erinnerung ist auch heute bitter nötig. Denn es scheint, als würde die evangelische Theologie unserer Gegenwart unter einer großen Sprachlosigkeit im Blick auf die letzten Dinge leiden. Gerade die Corona-Krise bringt es an den Tag, wie groß die Gefahr des modernen Protestantismus ist, sich in einen Humanismus empathischer Zwischenmenschlichkeit aufzulösen. Und es steht zu befürchten, dass Kirche und Theologie bald am Ende sein werden, wenn sie am Ende nicht mehr zu sagen haben, als dass Gott keine anderen Hände als unsere Hände hat. – Den vollständigen Vortrag erhalten Sie mit einem Klick auf diesen Satz.
Schlagwort: Protestantismus
Achtsamkeit Begegnung Buchvorstellung christliche Spiritualität Corona Debatte Demokratie Dichter:in Einsamkeit überwinden Erinnerungskultur Erwachsenenbildung Köln Fragen Gedanken Gesellschaft gesellschaftlicher Wandel Gesundheit Glaube Gott Humanismus interreligiöser Dialog Kirche Kirche und Gesellschaft Kreativität Krise Krisenzeit Kultur Kunst Köln Künstler:in Literatur Literaturwissenschaft Meditation Melanchthon-Akademie Köln Melanchthon Akademie Menschenrechte Pandemie Persönlichkeitsentwicklung PowerTalk Raum für Risse Sprache Stadt der Zukunft Stressbewältigung Theologie Trost Vortrag
Neueste Beiträge
- Christliche Wohngemeinschaft auf dem Campus Kartause: Was ist die ökumenische Community of Iona?
- Gemeinschaft neu denken: Christliche Wohngemeinschaft auf dem Campus Kartause
- Ein Geschenk für Kopf und Herz: Bildungsgutscheine verschenken!
- Wohnprojekt im „Campus Kartause“: Warum Antje Gensichen Teil der neuen Kommunität werden möchte
- „Neugierde, etwas Mut, Lust am Miteinander und auf Neues“: Evangelische Kommunität im „Campus Kartause“ geplant